Emissionswege von Wirkstoffen aus Lärmschutzwänden
Das Projekt diente der Erweiterung der derzeitigen Kenntnisse über das Verhalten Kupfer-Amin basierter Holzschutzmittel im bewitterten Außenbereich. Im Focus standen chemisch-analytische Untersuchungen zum Wirkstoffverbleib im Holz und ev. Wirkstoffeintrag in die Umweltkompartimente Boden und Gewässer. Die Untersuchungen belegen einen äußerst positiven Effekt einer zusätzlich zur Holzschutzmittelimprägnierung durchgeführten Hydrophobierung auf die Kupfer-Auswaschung (75 % Reduktion) und die vorliegenden Holzfeuchten. Erforschenswert ist, ob diese positiven Effekte über einen längeren Zeitraum erhalten bleiben oder im Zeitverlauf abnehmen.
